… im Jahr 1828 an einem Mittwoch übergeben die Osmanen Levadia den Griechen.


… im Jahr 1912 während des 1. Balkankrieges an einem Dienstag befreit die griechische Armee Arnissa und Chimarra.


… im Jahr 1929 an einem Dienstag wird in Kastro Limnou der am 14. August 2010 in Glifada gestorbene Maler, Ikonenmaler, Graveur und Romancier Rallis Kopsidis geboren.


… im Jahr 1956 an einem Montag wird eine Untersuchung veröffentlicht, dass 2 Millionen Griechen keine Unterschrift leisten können.


… im Jahr 1959 an einem Donnerstag wird der Jurist und ehemalige Verwaltungsoffizier der Heeresgruppe E in Saloniki im Range eines Hauptmanns, Max Merten, aus der Haft entlassen und nach Deutschland abgeschoben. Nach Eintreffen der SS in Thessaloniki Anfang 1943 war Merten neben Alois Brunner und Dieter Wisliceny am Massenmord an den Juden von Thes´niki beteiligt. Zuvor hatte er mit dem Versprechen, 9 000 Männer aus der Zwangsarbeit auszulösen, von der jüdischen Gemeinde noch 2,5 Milliarden Drachmen und die Übertragung des jüdischen Friedhofs an die Stadt Thes´niki erpresst. Bei einem Besuch in Griechenland wurde er 1957 festgenommen und im März 1959 durch ein Sondermilitärgericht wegen der Deportation der jüdischen Bevölkerung von Thessaloniki zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt, vom Vorwurf der Repressalien gegen die Zivilbevölkerung wurde er freigesprochen. Die damalige Bundesregierung unter Kanzler Konrad Adenauer übte Druck auf den griechischen Premierminister Konstantinos Karamanlis aus . Am 23. Oktober 1959 verabschiedete das griechische Parlament ein Gesetz, das die Einstellung aller Kriegsverbrecherverfahren, die Auflösung des nationalen Kriegsverbrecherbüros und die Abschiebung aller Häftlinge beinhaltete. Merten wurde wenige Tage später nach insgesamt 30 Monaten Haft in die Bundesrepublik abgeschoben.


… im Jahr 1961 an einem Sonntag fordert ein Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen in Athen und Umgebung ein Todesopfer und Hunderte von Verletzten. 3790 Personen werden obdachlos.


… im Jahr 1989 an einem Sonntag gewinnt die ND des Konstantinos Mitsotakis die Wahlen mit 46,19% der Stimmen und 148 Sitzen. Es folgen die PASoK des Andreas Papandreou mit 40,67% und 128 Sitzen und der Sinaspismos des Charilaos Florakis mit 10,97% und 21 Sitzen. Den Rest teilen sich 3 kleine Parteien.