Nördlich von Athen hat ein Waldbrand Umweltschäden in gewaltigem Ausmaße angerichtet.

Das Feuer sei inzwischen wieder weitgehend unter Kontrolle gebracht, so die Behörden. Der Wind habe sich gelegt. Mit Löschflugzeugen und Hubschraubern wird nun versucht, das zurückgegangene Feuer zu ersticken.
Aber die grüne Lunge von Athen sei schwer beschädigt. Experten sprechen von einer "ökologischen Katastrophe" Bei dem Feuer starben am Donnerstagabend zwei Menschen in ihrem Auto.



Nach ersten Schätzungen der Feuerwehr wurden mehr als 1000 Hektar Pinien- und Tannenwald auf dem höchsten Berg der griechischen Hauptstadt zerstört. Der Minister für öffentliche Ordnung Bryon Polydoras sagte, ein Grund für das Feuer seien die stark wechselnde Winde, die Flammen von einer Seite zur anderen trügen.



Insgesamt versuchten 200 Feuerwehrleute mit Hilfe von Soldaten und Freiwilligen das Flammenmeer in den Griff zu bekommen. In den vergangenen Tagen brachen mehr als 100 Brände aus. Bei einigen könnte Brandstiftung die Ursache sein.