Die griechische Polizei hat in Athen eine Privatsammlung von mehr als 550 archäologischen Funden sichergestellt.
Experten seien überzeugt, dass die meisten Stücke illegal ausgegraben
worden seien, sagte ein Polizeisprecher gestern. Die Sammlung gehörte
einem 81-jährigen ehemaligen Bergwerksbesitzer.
Einige Exemplare stammten aus der Jungsteinzeit, andere aus dem
Byzantinischen Reich, sagte der Sprecher weiter. Der Fund sei
schockierend. "Das ist eine der größten Sammlungen, die wir seit Jahren
gefunden haben." Der inzwischen festgenommene Mann habe die Objekte als
Familienerbstücke bezeichnet. Die griechische Regierung hat verstärkte
Maßnahmen gegen illegale Ausgrabungen angekündigt.
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Freitag, 29. März 2024