Ein Sprengsatz ist am Freitagmorgen an einer der wichtigsten Verkehrsadern im Westen der griechischen Hauptstadt Athens detoniert.

Zum Zeitpunkt der Explosion fuhren in der Petrou Ralli Chaussee zwei Polizeibusse vorbei. Wie der griechische Rundfunk weiter berichtete, wurde niemand verletzt. Der Sprengsatz sei in einem Mülleimer versteckt gewesen. Die Polizei vermutet, dass der Anschlag von Sympathisanten der in den vergangenen zwei Jahren zerschlagenen Terrororganisationen "17. November" (17N) oder "Revolutionärer Volkskampf" (ELA) verübt wurde.


© dpa - Meldung vom 29.10.2004 11:00 Uhr