Griechische Bauern haben ihren Protest gegen die Agrarpolitik der Regierung fortgesetzt und wichtige Straßen blockiert.

So sperrten sie mit ihren Traktoren nach Rundfunkberichten die beiden Grenzposten zum Nachbarland Mazedonien, eine der meist genutzten Nord-Süd-Straßenverbindungen auf dem Balkan. Auch die Grenzübergänge zu Bulgarien und in die Türkei sind betroffen.

Im Landesinneren sind 20 der wichtigsten Straßenverbindungen blockiert, darunter auch die Nord-Süd-Achse Thessaloniki-Athen.

Angesichts sinkender EU-Subventionen und fallender Weltmarktpreise bekommen Griechenlands Bauern immer weniger Geld für ihre Produkte.