Stürmische Winde haben heute den gesamten Fährverkehr in Griechenland zum Erliegen gebracht.
Im Ägäischen Meer wüteten Stürme der Stärke neun. Stellenweise
erreichten die Böen die Stärke zehn und mehr, teilte das
Meteorologische Amt mit. Die Küstenwache ordnete die Einstellung des
Fährverkehrs an. Zahlreiche Inseln blieben von der Außenwelt
abgeschnitten.
Wegen der starken Winde brachen auf der Ferieninsel Rhodos zwei
Waldbrände aus. Die Flammen seien nach Angaben der Behörden schwer
einzudämmen, weil Löschflugzeuge wegen der stürmischen Winde nicht
eingesetzt werden konnten. In ganz Griechenland herrschen seit Tagen
sommerliche Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Auf Kreta zeigten
die Thermometer 24 Grad Celsius an.
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Freitag, 19. April 2024