Stürmische Winde haben heute den gesamten Fährverkehr in Griechenland zum Erliegen gebracht.

Im Ägäischen Meer wüteten Stürme der Stärke neun. Stellenweise erreichten die Böen die Stärke zehn und mehr, teilte das Meteorologische Amt mit. Die Küstenwache ordnete die Einstellung des Fährverkehrs an. Zahlreiche Inseln blieben von der Außenwelt abgeschnitten.

Wegen der starken Winde brachen auf der Ferieninsel Rhodos zwei Waldbrände aus. Die Flammen seien nach Angaben der Behörden schwer einzudämmen, weil Löschflugzeuge wegen der stürmischen Winde nicht eingesetzt werden konnten. In ganz Griechenland herrschen seit Tagen sommerliche Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Auf Kreta zeigten die Thermometer 24 Grad Celsius an.