Als erstes fielen
mir auf Korfu die durchlöcherten Olivenbaumstämme auf.
Einheimische meinten nur,das liegt an der Sorte/Art.
Ein Forscherteam aus Dresden fand heraus,das die ungewöhnlichen bizarren Formen und Hohlräume in den Stämmen von einer Pilzkrankheit verursacht werden,es spielen aber noch andere Faktoren,die spezifisch für die Insel ist,eine Rolle.
Die vier Millionen Olivenbäume auf Korfu sind etwas besonderes,manche sind über Tausend Jahre alt und gehören zum kulturellen Erbe Korfus.
Die Salinen von Alikes, nördlich von Lefkimi. Alikes heißen auf Griechisch Salinen.
Im Süden Korfus befindet sich eine kleine Halbinsel,sie ist sehr flach,so das sie oft vom Meer überflutet wird.
Die Überflutungen wurden zur Salzgewinnung genutzt.
Bereits im 15. Jahrhundert sind die Salinen angelegt worden, werden aber schon lange nicht mehr genutzt.
Das ganze Gebiet ist Anziehungspunkt für zahlreiche Vogelsorten und sogar Flamingos soll es da geben, habe allerdings keine gesehen.
Der Korission See ist auch ein Naturschutzgebiet mit viel Sand und Wachholderbüschen.
Wer hat es schon mal probiert Tsitsibira, eine erfrischende Brause mit Ingwer, die viel auf Korfu getrunken wird. Ich habe den Keller gefragt, warum es Bier heißt, wo es doch kein Bier ist, er meinte, weil es schäumt wie Bier.
Alle Rechte an Text und Bildern bei: Karla Sarantidis
Danke für den sehr schönen Bericht !!