Ein Seebeben der Stärke 5,6 auf der Richterskala hat am Donnerstagmorgen den Süden Griechenlands erschüttert.

Wie das Seismologische Institut von Athen bekannt gab, lag das Zentrum des Seebebens unter dem Meeresboden rund 250 Kilometer südlich der Hauptstadt Athen in einer Region zwischen der Insel Kreta und der Halbinsel Peloponnes. Am stärksten war das Seebeben auf den kleinen Inseln Kythera und Antikythera sowie im Raum der westkretischen Hafenstadt Chania zu spüren, berichtete der griechische Rundfunk.
Verletzungen wurden der Polizei nicht gemeldet, hieß es.

© dpa - Meldung vom 04.11.2004 11:02 Uhr