zählt zu den profilierten und international anerkannten Violinisten unserer Zeit.
Ohne Zweifel ist er Griechenlands bester Geigenvirtuose.
Von seinem Vater erlernte Leonidas Kavakos im Alter von fünf Jahren das
Geigenspiel, sein professionelles Studium absolvierte er bei Stelios
Kafantaris am Konservatorium seiner Heimatstadt Athen und
vervollkommnete seine virtuosen Fertigkeiten dann in der Meisterklasse
von Joseph Gingold an der Universität von Indiana.
Sein Konzert-Debüt gab Kavakos 1984 beim Athener Festival. 1985 gewann er den Sibelius-, 1988 den Paganini-Wettbewerb Erfolge, die ihm die Tür zur grossen internationalen Karriere öffneten.
Seither ist er Partner vieler renommierter Orchester. Allein in der vergangenen Saison trat Leonidas Kavakos mit den Berlinern Philharmonikern, dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam, dem New York Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra und dem Chamber Orchestra of Europe auf.
Seit 1992 ist er künstlerischer Leiter eines eigenen Kammermusik-Zyklus im Athener Megaron Musikis.
Mit der Camerata Salzburg verbindet ihn als "Principal Guest Artist" eine enge künstlerische Zusammenarbeit,
sowohl als Solist wie musikalischer Leiter.
Leonidas Kavakos, der auch Repertoire-Raritäten in Konzertsaal und Aufnahmestudio pflegt, spielt auf einer Stradivari Falmouth aus dem Jahr 1692.
Zwei besondere Auftritte in naher Zukunft:
Am 1. Mai 2005 beim Europa-Konzert der Berliner Philharmoniker in Budapest wird Kavakos als Solist im Violinkonzert von Bela Bartok brillieren.
Am 28. Mai 2005 kommt es im Athener Megaron Musikis zu einer
Welt-Ur-Aufführung des Violinkonzerts MAHASHATKI von John Taverner, das
dieser eigens für Leonidas Kavakos komponiert hat.