Im Anschluss an eine Demonstration gegen Fremdenfeindlichkeit ist es in Athen zu Tumulten gekommen. Einzelne Protestierer legten sich mit der Polizei an.

Im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen ist es am Donnerstagabend zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Randalierern gekommen. Rund 500 Mitglieder linker und anarchistischer Gruppierungen warfen Molotow-Cocktails auf Schaufenster von Geschäften und Bankfilialen sowie gegen Polizisten.

Wie das Fernsehen zeigte, setzten die Sicherheitskräfte massiv Tränengas und Schlagstöcke ein, um die Randalierer auseinander zu treiben. Diese hatten sich zuvor aus einer Demonstration gelöst, bei der rund 1500 Menschen gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus demonstrierten hatten.

Während der Ausschreitungen brach der Verkehr im Zentrum Athen für mehr als zwei Stunden zusammen.