Wie das griechische Fernsehen am Donnerstag berichtete, wurden vier Drogenhändler von einem Patrouillenboot der Küstenwache verfolgt, als sie in ihrem Boot mit großer Geschwindigkeit die rund 2,5 Kilometer breite Meerenge überquerten. Bei der Schießerei zwischen den Schmugglern und der Besatzung des Patrouillenbootes sei niemand verletzt worden.
Die Schmuggler hätten nach Angaben der Küstenwache einen Strand der Insel erreicht und dort ihre Flucht fortgesetzt. Nach ihnen werde gefahndet. Während der Verfolgung hätten sie mehrere Säcke mit Haschisch ins Meer geworfen und dann das Boot mit den übrigen rund 790 Kilo Haschisch am Strand zurückgelassen.
Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Haschischmenge werde in Griechenland auf rund 350.000 Euro geschätzt. Welche Menge die Schmuggler ins Meer werfen konnten, sei unklar.