Angeblich handelt es sich um einen Schatz, den Mitglieder der deutschen Wehrmacht während der Besatzung der Region (1941-1944) im Zweiten Weltkrieg dort vergraben hätten und ihn nach ihrem Abzug zurücklassen mussten.
Er bestehe hauptsächlich aus Goldmünzen, berichteten lokale Fernsehsender. Eine Gruppe von Schatzsuchern aus Athen sucht nun seit Tagen nach diesem Schatz auf einem Grundstück am Rande der Stadt.
Am Dienstag nun gaben die Schatzsucher bekannt,
sie hätten mit ihren Sensoren zwei große Truhen lokalisiert, die
angeblich rund 13 Meter unter dem Boden liegen. Sie wollten ihre Suche
mit schwerem Gerät fortsetzen, hieß es. «Wir wünschen den Schatzsuchern
viel Glück», sagte der stellvertretende Bürgermeister von Lamia,
Giorgos Kontos, im Fernsehen. Die ganze Geschichte sei seiner Ansicht
nach zumindest «eine gute Gelegenheit» seine Stadt bekannt zu machen.
Sollten die Forscher fündig werden, stehe ihnen zehn Prozent des Wertes des Schatzes zu, hieß es. Den Rest werde der Staat bekommen.