«Wir garantieren die Anonymität und den Schutz derjenigen, die Informationen geben», hiess es in einer Erklärung des Ministeriums für Öffentliche Ordnung am Dienstag. Die Terrorgruppe hatte im Januar die US-Botschaft in der griechischen Hauptstadt mit einer Panzerfaust angegriffen.
Zuvor hatte die Bande Sprengstoffanschläge auf das Wirtschafts- und das Arbeitsministerium in Athen verübt und im Mai 2006 ohne Erfolg versucht, den griechischen Kulturminister Giorgos Voulgarakis mit einer Bombe zu töten.
Davor hatten sie Bomben vor einer Polizeistation und im Hof des Gerichtshofes der griechischen Hauptstadt gezündet sowie einen Bombenanschlag auf einen Polizeibus verübt.
In ihren Bekennerschreiben kritisieren die Terroristen unter anderem die Politik der USA auf dem Balkan und im Nahen Osten sowie die Wirtschaftspolitik der konservativen Regierung in Athen.