Betroffen sind auch die beliebten Touristeninseln Mykonos und Santorin.
Der Notstand macht zusätzliche Finanzmittel für die Trinkwassergewinnung aus Meereswasser frei. Ausserdem sollen Tanker Trinkwasser auf die Inseln bringen, wie eine Sprecherin der Zivilschutzbehörde in Athen mitteilte. Griechenland hat im Juni und Juli eine andauernde Hitzewelle erlebt, die auch den Ausbruch zahlreicher Waldbrände begünstigt hat.
Zu dem Trinkwassermangel trägt auch der kräftige Zustrom von Touristen bei. Griechenland erwartet nach Angaben von Tourismusministerin Fanny Pali Petralia für dieses Jahr einen Rekord von mehr als 16,5 Millionen Besuchern, zehn Prozent mehr als 2006.