Nach den jüngsten schweren Waldbränden im Grossraum von Athen ist ein Mann unter dem Verdacht der Brandstiftung festgenommen worden.
Einem 57-jährigen Griechen wird vorgeworfen, das Feuer am Berg Penteli nördlich der griechischen Hauptstadt mutwillig gelegt zu haben, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Flammen wurden bis Freitagabend zumindest teilweise unter Kontrolle gebracht.
Das Feuer brach am Donnerstag fast zeitgleich an vier verschiedenen Stellen am Penteli aus und verbreitete sich schnell entlang der trockenen Pinienwälder an den Hängen des Berges. Starke Windböen beschleunigten diesen Prozess und behinderten Löschflugzeuge am geplanten Einsatz.
Den Behörden zufolge brannten im Umkreis 38 Häuser und 27 Fahrzeuge völlig aus, 55 weitere Häuser wurden beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden, doch wurden mehrere Schafe getötet.