Wie das griechische Schifffahrtsministerium mitteilte, können Einwohner und Unternehmen auf den griechischen Inseln im Rahmen der von der Regierung beschlossenen und im Staatsanzeiger veröffentlichten Maßnahme "Transportäquivalent" höhere Kraftstoffrabatte in Anspruch nehmen.
Ziel der Maßnahme ist es, das Wachstumspotenzial der griechischen Inseln zu stärken, die im Vergleich zum griechischen Festland steigenden Kosten für den Kraftstofftransport auf die Inseln auszugleichen und den Bedürfnissen der Anwohner und Unternehmen gerecht zu werden.
Die Subvention "Kraftstofftransportäquivalent" (ANHKO) wird rückwirkend für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 gelten.
Die Subvention gilt derzeit im Rahmen eines Pilotprogramms auf den Inseln: Agathonisi, Agios Efstratios, Agistri, Alonissos, Ammouliani, Amorgos, Anafi, Antikythira, Antiparos, Arkioi, Astypalaia, Gavdos, Donoussa, Elafonissos, Ereikousa, Heraklia, Thymaina, Ithaki, Ikaria, Ios, Kalymnos, Karpathos, Kasos, Kea, Kimolos, Kinaros, Koufonisia, Kythira, Kythnos, Levitha, Lipsi, Leros, Limnos, Mathraki, Marathi, Meganisi, Megisti, Milos, Nisyros, Othoni, Oinousses, Paxi, Patmos, Samothraki, Serifos, Sikinos, Sifnos, Skiathos, Skopelos, Skyros, Symi, Schinoussa, Telendos, Tilos, Folegandros, Fourni, Halki, Psara und Pserimos.
Interessierte können hier einen Antrag auf Förderung stellen. Für die Beantragung sind persönliche und steuerliche Angaben sowie Rechnungen über den jeweiligen Kraftstoffbedarf erforderlich.
Die Maßnahme, die im Rahmen einer 2018 gestarteten Pilotregelung zunächst für 49 griechische Inseln galt, sieht Ermäßigungen für Treibstoff für ständige Inselbewohner vor, zu denen nun auch Lehrer, Ärzte und Militärangehörige gehören, die sich für einen bestimmten Zeitraum vorübergehend auf den Inseln aufhalten, sowie auf griechischen Inseln ansässige Unternehmen.