Fotoquelle: Region Peloponnes

Die Region Peloponnes wertet ihre Naturwege mit neuen Finanzmitteln für die Entwicklung eines Wanderwegenetzes auf und steigert damit die Attraktivität des Reiseziels für den Wandertourismus. Im Rahmen des kürzlich gestarteten Projekts "Schaffung eines nationalen Netzes von Wegen und Wanderrouten" haben die regionalen Behörden über 2,9 Millionen Euro für die Kartierung des Netzes erhalten. Die Entwicklung des Wegenetzes auf dem Peloponnes ist eine strategische Anstrengung zur Förderung und zum nachhaltigen Management von Wander- und Trekking-Erlebnissen, die mit der neuen Marke der Region in Einklang steht", so die Behörden. 2.000 km Wanderwege werden gereinigt und erhalten.

Das Projekt umfasst die Nivellierung, Säuberung und Kartierung von fast 2 000 km Wanderwegen in allen regionalen Einheiten und fördert gleichzeitig immaterielle Werte wie Marketing, Vernetzung und digitale Ressourcen. Das Netz wird die Gemeinden Korinth, Tripoli, Loutraki-Perachora-Agioi Theodoroi, Nord-Kynouria und Hermionida umfassen, wobei weitere Gemeinden auf die endgültige Genehmigung ihrer Vorschläge warten. Die Bemühungen zielen darauf ab, den Peloponnes als führendes Reiseziel für Wandertourismus zu etablieren, das Naturlandschaften mit kulturellen und kulinarischen Erlebnissen verbindet. Darüber hinaus sollen die touristischen Aktivitäten das ganze Jahr über in der Region stattfinden: "Die integrierte Politik ermöglicht es der Region Peloponnes, die Aussichten für den Wandertourismus erheblich zu verbessern, was langfristige Vorteile für die lokalen Gemeinden und die Wirtschaft verspricht", so die regionalen Behörden. Bislang haben die lokalen Gemeinden, Gruppen und Verbände einen Großteil der Wanderwege auf dem Peloponnes instand gehalten und damit die nachhaltige Entwicklung des Projekts unterstützt.