Die Region Peloponnes hat angekündigt, das größte zertifizierte Wanderwegenetz Griechenlands zu errichten und damit zu einem der größten in Europa zu machen. Im Rahmen ihrer Bemühungen, den Wandertourismus anzukurbeln, haben die regionalen Behörden eine Vereinbarung über die Modernisierung und Verbesserung eines 1.729 km langen Wanderwegenetzes auf dem Peloponnes unterzeichnet. Die Initiative wurde erstmals im November im Rahmen des Projekts "Schaffung eines nationalen Netzes von Wegen und Wanderrouten" des Umweltministeriums vorgestellt, das die Kartierung von Wanderwegen in ganz Griechenland umfasst.
Vorantreiben des Projekts
Um das Projekt "Aufwertung und Bereicherung bestehender Wanderwege auf dem Peloponnes" voranzutreiben, unterzeichnete Gouverneur Dimitris Ptochos eine Vereinbarung mit Marinis Beretsos, dem Geschäftsführer der Entwicklungsorganisation Parnonas S.A. "Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung markiert den Beginn eines Wandels für den Wandertourismus auf dem Peloponnes", sagte Ptochos bei der Unterzeichnung.
Umgestaltung des Wandertourismus auf dem Peloponnes
Mit einem Budget von rund 2,95 Mio. EUR aus der Fazilität für Konjunkturbelebung und Widerstandsfähigkeit (RRF) zielt das Projekt darauf ab, das Wanderwegenetz in allen regionalen Einheiten des Peloponnes zu modernisieren und zu zertifizieren und es so zum größten zertifizierten Netz Griechenlands und zu einem der größten in Europa zu machen. Das Projekt umfasst eine Reihe von Verbesserungen wie Reinigung und Beseitigung von Schutt, Installation von Beschilderung, Entwicklung einer digitalen Infrastruktur und Werbemaßnahmen. Wir entwickeln moderne und sichere Wanderwege, die nicht nur die lokale Wirtschaft ankurbeln, sondern auch unser kulturelles Erbe hervorheben und den Besuchern unvergessliche Erlebnisse bieten", fügte Ptochos hinzu.
Das Projekt ist Teil des Nationalen Konjunkturprogramms Griechenlands im Rahmen der Säule "Green Transition" und zielt darauf ab, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und den Peloponnes als führendes Reiseziel für Kultur- und Naturtourismus zu positionieren. Darüber hinaus wird es die Strategie der Region stärken, ihre natürliche Schönheit zu präsentieren, die biologische Vielfalt zu erhalten und die lokalen Gemeinden zu unterstützen.