Griechenland verbessert die Sicherheit regionaler Flughäfen
mit neuer Feuerwehrflotte und neuem Personal
Das griechische Infrastrukturministerium treibt Pläne zur Modernisierung der Feuerwehr- und Rettungsdienste an staatlich verwalteten Flughäfen in ganz Griechenland voran, wobei neue Fahrzeuge angeschafft und zusätzliches Personal eingestellt werden soll.
Unter der Leitung der griechischen Zivilluftfahrtbehörde (HCAA) wird der Flughafen achtzehn neue Feuerwehrfahrzeuge erhalten – jedes mit einer Kapazität von 4.500 Litern und ausgestattet mit modernster Technologie und Rettungsgeräten –, die bis 2027 in die Flotte aufgenommen werden sollen.
Die gestaffelte Beschaffung hat ein Gesamtbudget von 14,7 Millionen Euro und ist bereits auf der nationalen Plattform für öffentliche Beschaffungen (ESIDIS) gelistet. Das Verfahren wird im Einklang mit den EU- und nationalen Vorschriften im Rahmen einer internationalen offenen elektronischen Ausschreibung durchgeführt.
„Die Stärkung der Flugsicherheit hat für die Regierung weiterhin höchste Priorität“, sagte der griechische Minister für Infrastruktur und Verkehr, Christos Dimas. „Durch die Erneuerung der Feuerwehrfahrzeugflotte und die Einstellung von Personal in kritischen Funktionen erhält die HCAA effektivere Instrumente, um auf Notfälle zu reagieren und hohe Betriebsstandards zu erfüllen.“
Er fügte hinzu, dass die Maßnahmen den Betrieb regionaler Flughäfen verbessern und die Entwicklung lokaler Gemeinden unterstützen werden.
Neben der Modernisierung der Flotte wird die HCAA in Kürze ein Einstellungsverfahren für 75 befristete Feuerwehrleute/Fahrer starten. Die neuen Mitarbeiter werden die Feuerwehr- und Rettungseinheiten an 18 Flughäfen unter der Leitung der HCAA verstärken, darunter die Flughäfen von Kastelorizo, Kassos, Leros, Milos, Naxos, Syros, Astypalea, Ikaria, Kastoria, Kythira, Kalymnos, Kozani, Alexandroupoli, Chios, Ioannina, Karpathos, Paros und Sitia.