In der Region Piräus wurden fünf neue Spielplätze für Kinder mit Behinderungen eingerichtet, die in den wichtigsten Gemeinden barrierefreie und integrative Spielbereiche bieten. Wie die Region Attika mitteilte, wurde das Projekt mit 1,5 Millionen Euro aus dem Haushalt der Behörde finanziert. "Wir stellen fünf hochmoderne Spielplätze für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in den Gemeinden von Piräus bereit", sagte der Gouverneur von Attika, Nikos Hardalias, und betonte, dass "Barrierefreiheit kein Luxus ist, sondern eine Verpflichtung",
Vollständig zugängliche Spielplätze in ganz Piraeus
Die Spielplätze, die so gestaltet sind, dass sie für Kinder mit Behinderungen und ihre Familien sicher und uneingeschränkt zugänglich sind, befinden sich in den folgenden Gemeinden:
- Nikaia - Agios Ioannis Rentis: Ein 740 Quadratmeter großer Spielplatz im Hof des Katrakio-Theaters.
- Piräus: Ein 718 Quadratmeter großer Spielplatz im nordwestlichen Teil des Georgios-Gennimatas-Platzes.
- Korydallos: Ein 550 Quadratmeter großer Spielplatz am öffentlichen Platz Agios Georgios
- Keratsini - Drapetsona: Ein 480 Quadratmeter großer Spielplatz in Akti Krakari in der Gegend von Lipasmata
- Perama: Ein 466 Quadratmeter großer Spielplatz an der Südseite des Pontion-Platzes.
Die Standorte wurden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeindebehörden ausgewählt, um die Zugänglichkeit und die Wirkung auf die Gemeinschaft zu maximieren.
Engagement für Integration und sozialen Zusammenhalt
Gouverneur Hardalias bekräftigte das Engagement der Region, in Projekte zu investieren, die den Alltag der Bürgerinnen und Bürger verbessern und ein integratives Umfeld fördern: "Diese Spielplätze bieten Kindern mit Behinderungen die Möglichkeit zu spielen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft zu fühlen - etwas, das sie in jedem Aspekt des Lebens zu Recht verdienen", erklärte er.
Er dankte auch den kommunalen Behörden für ihre Zusammenarbeit und betonte die ständigen Bemühungen der Region Attika, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die stellvertretende Gouverneurin von Piräus, Stavroula Antonakou, hob die Bedeutung der Initiative hervor: "Dieses Projekt spiegelt unser starkes Engagement für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, insbesondere von Kindern, wider, indem es den Zugang zu sicheren, modernen Spielplätzen gewährleistet, von denen kein Kind ausgeschlossen ist."