Die Arbeiten für ein großes touristisches Modernisierungsprojekt in Voula an der Athener Riviera sollen in der nächsten Zeit beginnen, teilte die Athens Beach Club SA mit, eine Tochtergesellschaft der TEMES SA, der Gesellschaft, die hinter der Ferienanlage Costa Navarino in Messinia steht und Eigentümerin des neuen Conrad ist.
Fotoquelle: Athens Beach Club SA .
Konkret handelt es sich bei dem Bauprojekt um kleinere Eingriffe an der Voula-Küste B, die darauf abzielen, diese zu einem beliebten Strand- und Freizeitziel zu machen.
Die Modernisierungsarbeiten umfassen modernste Sportanlagen, Trainingsbereiche und ein städtisches Schwimmbad, Unterhaltungs-, Wellness- und Gastronomieangebote, Ladestationen für Elektroautos und mehr Grünflächen.
Fotoquelle: Athens Beach Club SA .
Der Ankündigung zufolge werden die Bauarbeiten unmittelbar nach Erteilung der Baugenehmigung in dieser Woche beginnen, wobei strenge Umwelt- und Lärmschutzvorschriften eingehalten werden sollen.
Der Entwicklungsplan für Voula Coast B" konzentriert sich auf Nachhaltigkeit und sanfte Eingriffe und folgt einer entsprechenden Studie, die von einem Team aus Architekten und Designern durchgeführt wurde. Athens Creative und PILA Studio haben den Hauptentwurf geliefert, und die Studie zur Landschaftsgestaltung wurde von Simon Rackham Landscape Architects durchgeführt.
2019 kündigte Grivalia an, dass es über seine Tochtergesellschaft Nafsika die Sanierung und Verwaltung von Voula Coast A" (auch bekannt als Camping Voulas) übernehmen wird. Das Unternehmen plant, auf dem Gelände einen 5-Sterne-Glampingplatz zu errichten, der 2024 eröffnet werden soll.
Fotoquelle: Athens Beach Club SA .
Die Gemeinde Vari-Voula-Vouliagmeni schätzt, dass die Gesamtinvestitionen mehr als 15 Millionen Euro betragen werden, von denen etwa 7 Millionen Euro auf die Küste A' und 8 Millionen Euro auf die Küste B' entfallen, und dass in der Zwischenzeit 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, davon 130 Dauerarbeitsplätze.
Die Gemeinde fügt hinzu, dass sie jährlich fast 1 Mio. Euro an Mieten sowie prozentuale Anteile an den Einnahmen erhalten wird, während die Gesamtkosten für die Instandsetzung von den Auftragnehmern getragen werden.
